Freitag, 31. Oktober 2008

paukenschlag

Die neuen Konzessionen sind vergeben: Weitersenden dürfen Schawinskis Radio 1, Radio 24, Radio Zürisee und Tele Top mit der Fernsehkonzession. Leer ausgegangen sind Radio Energy und Tele Züri. Überraschung in der Zentralschweiz: Tele Tell verliert die Konzession.

Paukenschlag für Tele Züri: Der Sender hat die Konzession für die Region Zürich-Nordostschweiz nicht erhalten. Das UVEK bevorzugte Tele Top. Tele Top erhält dank der Konzession einen Kabelsendeplatz und einen finanziellen Zustupf von 1,5 Millionen Franken.

Tele Züri gibt nicht auf

Laut Medienmitteilung wird Tele Züri in den nächsten Wochen sowohl eine Anfechtung des Entscheids beim Bundesverwaltungsgericht in Bern als auch die Chancen eines Sendebetriebes ohne Konzession prüfen.

Radio Energy leer ausgegangen

Für drei Zürcher Radiosender ist das Zittern vorbei. On Air bleiben die etablierten Radio 24, Radio Zürisee sowie der Neuling Radio 1, wie die Sender gegenüber 20 Minuten Online bestätigten. Leer ausgegangen ist hingegen Radio Energy, wie Radio Zürisee und Radio 1 melden.

Teilerfolg für Radio 105

Radio 105 Züri hat die Konzession für das Gebiet Zürich-Glarus nicht erhalten, feiert aber mit dem Erhalt der «kleinen Konzession» für die Stadt Zürich einen Teilerfolg. Die Station wird dort unter dem Namen Radio Monte Carlo senden.

Vergeben wurden drei Konzessionen für das Sendegebiet Zürich-Glarus mit 1,5 Millionen Einwohnern sowie zwei Konzessionen für das kleinere Gebiet Stadt Zürich.

Radio Energy, das keine Konzession erhalten hat, kann zwar via Internet oder per Kabel weiter senden, dies ist jedoch kommerziell uninteressant. Bis jetzt war der Sender für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

In Basel bleibt alles beim alten

Keine Veränderungen gibt es im Basler Sendegebiet. Die Konzessionen gehen an die bisherigen Sender Radio Basilisk und Radio Basel 1. Der Bewerber RBB ging leer aus.

Schawinski geht im Aargau und in der Südostschweiz leer aus

Roger Schawinski erzielte nur einen Teilerfolg. Der Radiopionier hatte sich nebst seinem Sender Radio 1 auch für die Konzessionen im Aargau und in der Südostschweiz beworben, ging aber leer aus. Die etablierten Verlegerradios der AZ Medien und der Südostschweiz Medien konnten sich durchsetzen. Damit bleiben Radio Argovia und Radio Grischa weiterhin on Air.

Zentralschweiz: Tele Tell verliert Konzession

Eine Überraschung gab es in der Zentralschweiz. Der bisher konzessionierte Fernsehsender Tele Tell ist leer ausgegangen. Das UVEK hat die Fernsehkonzession für die Zentralschweiz an den Sender Tele 1 aus dem Haus der Neuen Luzerner Zeitung vergeben.

Wie Tele Züri will auch Tele Tell den Entscheid mit einer Verwaltungsbeschwerde beim Bundesgericht anfechten.

Dienstag, 28. Oktober 2008

noch mehr videos von wangen



interview

ariane hatte wiedereinmal einen interview-termin:
Publiziert am Dienstag, 28. Oktober. 2008 11:23

Startrakete Ariane gibt Vollgas

Von: Damian Keller

Ariane Walser (links) ist für einen guten Startspeed verantwortlich. Bild: pd.
Es braucht Kraft, um einen 170 Kilogramm schweren Bob im Eiskanal in Schwung zu bringen. Die Winterthurerin Ariane Walser hat diese Power, auch ohne über die übliche Anschieber-Postur zu verfügen.

Winterthur: Vor drei Jahren las Ariane Walser (27) im «Blick», dass in Zürich ein Bob-Anschieben für jedermann organisiert wurde. Sie fuhr hin, versuchte es und wurde sofort als Talent entdeckt. Als Leichtathletin (Sprint und Weitsprung, bis 18 im Nationalkader) verfügte sie über die physischen Voraussetzungen, das schwere Gerät auf Touren zu bringen – auch wenn es grössere «Mocken» als sie auf dieser Position gibt. Seither ist sie mit verschiedenen Pilotinnen im Europacup und Weltcup unterwegs. Fernziel sind die Olympischen Spiele 2010 im kanadischen Vancouver.

Mulmiges Gefühl

Bisher ist noch nie ein Bob ohne sie losgefahren, wie man das aus dem Film «Cool runnings» kennt. «Ich habe das bei der Konkurrenz aber schon zweimal gesehen, beispielsweise im Europacup, wo auch die Exotennationen starten dürfen», sagt Ariane Walser. Es habe auch schon ein aus einer Casting-Show hervorgegangenes Trio aus Belgien gegeben – das aber klugerweise auf Starts auf schwierigen Bahnen verzichtet habe. Stürze hat Ariane Walser erst zwei erlebt. «Noch nie im Rennen, nur in den ersten Trainingsläufen, wo das mit etwas Pech oder durch Fahrfehler eben mal passieren kann», wie sie meint. Abgesehen von ein paar Prellungen ist nichts passiert – was bei Spitzengeschwindigkeiten von über 130 Stundenkilometern nicht selbstverständlich ist. Angst hatte sie aber auch danach nicht. «Einzig bei dichtem Nebel und auf gewissen Bahnen bleibt ein mulmiges Gefühl», gibt sie zu. Überhaupt sei sie privat kein Adrenalin-Junky. «Ich bin so viel unterwegs, da geniesse ich zu Hause einfach die Ruhe», sagt die Angestellte einer Treuhandfirma.

Dem Bobsport ordnet Ariane Walser viel unter. Sie hat ihr Arbeitspensum auf 80 Prozent reduziert, trainiert sechsmal pro Woche und ist neben den Sommer-Trainingslagern pro Winter zwölf Wochen unterwegs. Vor allem die Rennen in Übersee verschlingen viel Zeit. Echte Ferien hat sie schon seit drei Jahren nicht mehr geniessen können.

Selber an die Steuerseile möchte sie übrigens nicht. «Ich werde es sicher mal probieren, aber ansonsten überlasse ich gerne den Piloten die Verantwortung», sagt sie herzlich lachend. Damit meint sie nicht nur das Steuern des Schlittens. Die Piloten sind die Chefs, die sich auch um Sponsorengelder und Medienkontakte zu kümmern haben. Die Anschieber dagegen werden auf der Basis von Taggeldern verpflichtet.

Ziel Weltcup

Morgen Mittwoch beginnt im italienischen Cesana die Qualifikation für den Weltcup. Am Steuer von Walsers Bob sitzt dabei nicht wie geplant Maya Bamert. Diese brach sich vor einigen Wochen bei der Starter-Schweizer-Meisterschaft das Schienbein. Darum ist nun Fabienne Meyer dafür verantwortlich, dass die Winterthurerin heil den Berg hinunterkommt.

Das primäre Ziel von Ariane Walser lautet, regelmässig im Weltcup zum Einsatz zu kommen. Zu Beginn des nächsten Jahres stehen dann die EM (in St. Moritz) und die WM (in Lake Placid) auf dem Programm.

Momentan befindet sich Ariane Walser unter den sechs besten Anschieberinnen der Schweiz. Damit es mit Vancouver klappt, muss sie sich in die Top 4 vorkämpfen. Da kann man nur sagen: «Ariane, zünde die Rakete!»

Sonntag, 26. Oktober 2008

slalom in wangen sz

heute stand daumendrücken für manu und hans auf dem programm. manu fuhr ihren ersten slalom und gewann in ihrer kategorie! respekt
war ein toller tag mit tollen leuten und tollen güggeli :-)





Dienstag, 21. Oktober 2008

sachen gibts :-)

bericht aus 20min-online:
Diebe klauen einen Sandstrand

Ein Diebstahl der ungewöhnlichen Art sorgt auf der Karibikinsel Jamaika für Furore. An der Nordküste wurde der gesamte Strand eines geplanten Ferienresorts gestohlen. Die Polizei steht vor einem Rätsel.

«Es ist verrückt, was heutzutage in Jamaika geschieht. Absolut verrückt!» Mit diesen Worten reagierte ein Kommentator der Zeitung «The Jamaican Star» bereits im Juli auf die Meldung, dass ein ganzer Strand im Norden der Insel einfach verschwunden war. «Wie in Gottes Namen stiehlt man einen Strand?», fragte sich der Kommentator weiter. Mit gutem Grund, denn nach Schätzungen der Polizei wurden rund 500 Lastwagenladungen weisser Sand (insgesamt mehrere hundert Tonnen) von den Dieben abtransportiert.

Auch drei Monate nach der Tat stehen die Behörden vor einem Rätsel. Es gibt gemäss Medienberichten nach wie vor keine Spur von den Dieben und vom Sand. Fest steht nur, dass am Strand von Coral Springs an der Nordküste der Insel der Bau einer Feriensiedlung geplant war. Die Investoren stoppten das 120-Millionen-Franken-Projekt, nachdem der Sand auf einer Länge von 400 Metern abtransportiert wurde.

Polizisten in Diebstahl involviert?

Auf der Hand liegt der Verdacht, dass benachbarte Resorts hinter dem spektakulären Diebstahl stecken. Tatsächlich soll gemäss lokalen Medienberichten ein Teil des Sands auf anderen Stränden der Nordküste aufgetaucht sein. Bislang gab es aber noch keine Verhaftungen. Mark Shields von der jamaikanischen Polizei sprach gegenüber der BBC von einer «sehr komplexen Ermittlung», die viele Aspekte beinhalte. Er räumte ein, dass möglicherweise Polizisten mit den Dieben unter einer Decke stecken.

Kritiker behaupten gemäss dem britischen «Guardian», dass Entwicklungsprojekte an den jamaikanischen Stränden schon lange durch Korruption beeinträchtigt werden. Die oppositionelle People’s National Party verdächtigt die Regierung der Vertuschung, obwohl Premierminister Bruce Golding die Affäre zur Chefsache erklärt hat. «Die Regierung streut uns Sand in die Augen», schrieb ein anonymer Kritiker auf einer Website.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

da bin ich wieder... :o)

wenn ich jetzt zum fenster raus schaue, sehe ich nur eines.....regen.
hat ja auch was gutes, denn so ists heute nichts mit arbeiten. schon letzte nacht mussten wir um 03.40 die segel streichen und uns auf den heimweg machen. ok, war nicht ganz unglücklich darüber:-).
und eben, die heutige nachstschicht wurde auf die nächste nacht verschoben, das heisst, ich hab eigentlich 2 tage frei, judihuii.
und wenn es dann samstagmorgen ist, können wir die baustelle bahnhof frick abschliessen. doch es weren nicht die letzten arbeitsnächte dieses jahr gewesen sein. denn es warten noch der bahnhof aarau und bern auf unsere weissen linien.

war heute nachmittag ganz spontan mit ariane im kino. after read burning stand auf dem programm. ein unterhaltsamer film und ein dödel- brad pitt, war super popcorn-kino.

Dienstag, 7. Oktober 2008