zur verdauung machten wir dann noch einen spaziergang zu unserem ferienhaus und genossen den blick über appenzell.





«Körperwelten» kommt in die Schweiz
Die umstrittene Ausstellung «Körperwelten» des Anatomen Gunther von Hagens kommt nach über zehn Jahren wieder in die Schweiz.
Über 26 Millionen Menschen haben Von Hagens’ «Körperwelten» bislang besucht. (Reuters)
Im Sommer 2009 wird die Sonderausstellung in Zürich zu sehen sein. Mehr als 26 Millionen Menschen weltweit haben «Körperwelten» besucht. Der Anatom Von Hagens gilt als der Erfinder der Plastination – des Konservierens von Leichen. Seine Schau ist heftig umstritten, weil sie inzwischen über 200 menschliche Plastinate – präparierte menschliche Körper und Körperteile – zeigt.
Ferrari-Bob für Olympia 2010
Eurosport - Di 02.Dez. 14:56:00 2008
Im feuerroten Ferrari zur Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2010. Der Rennstall aus Maranello soll Italiens Bobfahrer in Vancouver und Whistler zum Sieg verhelfen. Ferrari hat dafür in Zusammenarbeit mit der Universität Mailand seinen ersten Bob gebaut.
Anfang der Woche wurde der Bob erstmals im Eiskanal von Cesana getestet. "Ein Bob ist einem Auto sehr ähnlich, ihm fehlen nur Motor und Räder", sagte Ferraris Aerodynamik-Chef Ferdinando Cannizzo scherzend der "La Gazzetta dello Sport".
Tatsächlich kamen die Auto-Ingenieure schnell mit der neuen Herausforderung zurecht. 45 Tage lang analysierten sie den bislang vom italienischen Team eingesetzten Bob, montierten 200 Sensoren auf das Renngerät und bauten ein 3-D-Modell. So ermittelten sie die physikalischen Vorgänge während eines Rennens und entwickelten Verbesserungen. Der Prototyp aus schwarzem Karbon unterscheide sich deutlich von den bisherigen, sagte Testpilot Fabrizio Tosini, der für Italien bereits drei Mal an Olympischen Spielen teilgenommen hat. Man sitze entspannter in dem zukünftigen Modell. "Eher wie in einem Liegestuhl", berichtete die "La Gazzetta dello Sport".
Noch viel Arbeit
Bei der Erprobung des Bobs stehe man aber noch ganz am Anfang. "Vor Weihnachten werden wir eine zweite Testeinheit in der Eisbahn haben", teilten die Ferrari-Ingenieure in Cesana mit, wo ein zehnköpfiges Team die Jungfernfahrt beobachtete. Der neue Bob soll erstmals in der nächsten Weltcupsaison unmittelbar vor den Olympia-Rennen in Whistler eingesetzt werden. Damit wolle Ferrari auch verhindern, dass Konkurrenten den neuartigen Bob noch nachbauen könnten.
Direkte Vergleichswerte mit der Konkurrenz erhält Ferrari so allerdings bis zur Nagelprobe in gut einem Jahr nicht. Dennoch sind die Techniker des mehrmaligen Formel 1-Weltmeisterteams zuversichtlich: "Wir haben unsere Methoden und unsere Erfahrung eingebracht", sagte Ferraris Entwicklungschef Ignazio Lunetta. Den Vorschlag zur Einbindung der Rennwagenschmiede aus Maranello hatte das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) nach den Olympischen Spielen 2006 in Turin gemacht.
dpa / Eurosport
Die neuen Konzessionen sind vergeben: Weitersenden dürfen Schawinskis Radio 1, Radio 24, Radio Zürisee und Tele Top mit der Fernsehkonzession. Leer ausgegangen sind Radio Energy und Tele Züri. Überraschung in der Zentralschweiz: Tele Tell verliert die Konzession.
Paukenschlag für Tele Züri: Der Sender hat die Konzession für die Region Zürich-Nordostschweiz nicht erhalten. Das UVEK bevorzugte Tele Top. Tele Top erhält dank der Konzession einen Kabelsendeplatz und einen finanziellen Zustupf von 1,5 Millionen Franken.
Tele Züri gibt nicht auf
Laut Medienmitteilung wird Tele Züri in den nächsten Wochen sowohl eine Anfechtung des Entscheids beim Bundesverwaltungsgericht in Bern als auch die Chancen eines Sendebetriebes ohne Konzession prüfen.
Radio Energy leer ausgegangen
Für drei Zürcher Radiosender ist das Zittern vorbei. On Air bleiben die etablierten Radio 24, Radio Zürisee sowie der Neuling Radio 1, wie die Sender gegenüber 20 Minuten Online bestätigten. Leer ausgegangen ist hingegen Radio Energy, wie Radio Zürisee und Radio 1 melden.
Teilerfolg für Radio 105
Radio 105 Züri hat die Konzession für das Gebiet Zürich-Glarus nicht erhalten, feiert aber mit dem Erhalt der «kleinen Konzession» für die Stadt Zürich einen Teilerfolg. Die Station wird dort unter dem Namen Radio Monte Carlo senden.
Vergeben wurden drei Konzessionen für das Sendegebiet Zürich-Glarus mit 1,5 Millionen Einwohnern sowie zwei Konzessionen für das kleinere Gebiet Stadt Zürich.
Radio Energy, das keine Konzession erhalten hat, kann zwar via Internet oder per Kabel weiter senden, dies ist jedoch kommerziell uninteressant. Bis jetzt war der Sender für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
In Basel bleibt alles beim alten
Keine Veränderungen gibt es im Basler Sendegebiet. Die Konzessionen gehen an die bisherigen Sender Radio Basilisk und Radio Basel 1. Der Bewerber RBB ging leer aus.
Schawinski geht im Aargau und in der Südostschweiz leer aus
Roger Schawinski erzielte nur einen Teilerfolg. Der Radiopionier hatte sich nebst seinem Sender Radio 1 auch für die Konzessionen im Aargau und in der Südostschweiz beworben, ging aber leer aus. Die etablierten Verlegerradios der AZ Medien und der Südostschweiz Medien konnten sich durchsetzen. Damit bleiben Radio Argovia und Radio Grischa weiterhin on Air.
Zentralschweiz: Tele Tell verliert Konzession
Eine Überraschung gab es in der Zentralschweiz. Der bisher konzessionierte Fernsehsender Tele Tell ist leer ausgegangen. Das UVEK hat die Fernsehkonzession für die Zentralschweiz an den Sender Tele 1 aus dem Haus der Neuen Luzerner Zeitung vergeben.
Wie Tele Züri will auch Tele Tell den Entscheid mit einer Verwaltungsbeschwerde beim Bundesgericht anfechten.